Wie bereits angekündigt besuchten wir in dieser Woche die SHK (Saniär-Heizung-Klima) Messe in Essen.
Verteilt auf 12 Hallen, schauten wir uns die Messestände von über 20 Herstellern an und führten sehr interessante Fachgespräche.
Pellets und Solaranlagen
Angefangen haben wir bei den alternativen Energiequellen wie den Pellets-Heizsystemen und Solaranlagen. Ein interessantes Thema wenn man im Moment nur mit Heizöl tankt und der Preis für Heizöl im Jahr 2000 noch bei 990,-€ und zur heutigen Zeit bei ca. 2700,-€ liegt.
Aufgefallen ist uns dabei auch ein Solar Vordach der Firma Schüco.
Mit der Einführung der Normen DIN 18025 Teil 1 und 2 wurden die Bezeichnungen „behindertenfreundlich“ sowie „behinderten- und altengerecht“ ersetzt durch den Begriff „barrierefrei wohnen“. Damit kommt zum Ausdruck, dass bei neu zu errichtenden Wohnungen Sonderwohnformen weit gehend vermieden werden sollen. Vielmehr wird angestrebt, dass Wohnungen für alle Menschen nutzbar sind und dass die Bewohner in die Lage versetzt werden, von fremder Hilfe möglichst unabhängig zu sein. Die Norm gilt somit für alle neuen Miet- und Genossenschaftswohnungen, -Wohnheime und Wohnanlagen. Bei privaten Eigenheimen ist sie nach dem individuellen Bedarf anzuwenden.
Das weit verbreitete Leitbild von Jugend und körperlicher Fitness führt dazu, dass Alter, Behinderung und Krankheit häufig aus dem öffentlichen Bewusstsein ausgeblendet werden. Die Realität ist jedoch, dass in Deutschland jeder Zwölfte schwer behindert ist. Barrierefreies Bauen und barrierefreies Wohnen trägt diesem Umstand Rechnung. Über einen langen Zeitraum haben Experten über bestehende Normen diskutiert und beraten, um neue Maßstäbe für die Zukunft zu setzen. In zwei DIN-Normen waren die Anforderungen an behindertengerechte Gebäude und Außenanlagen bislang festgelegt: DIN 18024 galt für öffentliche Gebäude, Strassen, Plätze, Wege und öffentliche Verkehrs- und Grünanlagen sowie Spielplätze. DIN 18025 gab Aufschluss über rollstuhlgerechte und barrierefreie Wohnungen.
Im Bad können Schimmelpilze sich besonders leicht ansiedeln, da durch Duschen und Baden die Luftfeuchtigkeit häufig erhöht ist.
Darum sollte das Badezimmer so oft wie möglich gelüftet werden, zumindest nach jedem heißem Bad und jeder Dusche. Um Schimmel im Badezimmer und Schimmelbefall zu verhindern, ist außerdem zu empfehlen, geflieste Wände, Duschabtrennungen, die Innenseiten der Fenster und Spiegel nach jedem Duschvorgang mit einem Tuch abzutrocknen. Dabei sind die Silikonfugen nicht zu vergessen, auf denen Schimmelpilze ausgesprochen gerne Fuß fassen.
Das Wachstum von Schimmelpilzen im Haus oder in der Wohnung wird vor allem durch erhöhte Feuchtigkeit begünstigt.
Die möglichen Ursachen hierfür sind vielfältig.
Entweder handelt es sich um Feuchtigkeit, die aufgrund eines Defektes in der Bausubstanz oder anderer Schäden in die Räumlichkeiten eingedrungen ist. Dies kann bei Rissen in Silikonfugen oder im Mauerwerk, einem undichtem Dach oder auch nach einem Wasserrohrbruch der Fall sein. Eine andere Möglichkeit ist die unzureichende Abfuhr von Raumluftfeuchte.
Info: Dieses ist der 2 Teil der 10 teiligen Artikelserie “Alles überSchimmel in der Wohnungund im Haus”
Wann eine Renovierung bzw. die Sanierung des eignen Bades notwendig wird, kann man in vielen Fällen selber entscheiden. Ein Beispiel wäre es, wenn das Bad an sich keine Mängel aufweist, aber schon länger nicht mehr Zeitgerecht und Modern wirkt. Überdies gibt es aber natürlich auch Fälle, bei denen man keine andere Wahl hat und die Renovierung unabdingbar ist. „Bad Renovierung“ weiterlesen
Von der nicht genutzten Badewanne zur barrierefreien Dusche.
Der Umbau: Dusche fliesen und Dusche abdichten.
In der folgenden Tabelle beschreibe ich eine Badsanierung, beziehungsweise eine Teilsanierung des Badezimmers. Der Platz der vorhandenen Badewanne sollte genutzt werden um hier eine barrierefreie, bodengleiche und behindertengerechte geflieste Dusche einzuarbeiten. Hier sollte nur der Wandbereich in der Dusche und die gesamten Bodenfliesen im Badezimmer erneuert werden.
Wer in einem Bungalow wohnt, braucht in der Regel keine Treppen zu steigen, wenn er nicht gerade etwas im Keller zu erledigen hat.
Denn bei dieser Hausform handelt es sich um ein eingeschossiges Wohngebäude.
Moderne Formen von Wohnhäusern werden immer seltener gebaut
Ideal für eine barrierefreie Wohnung. Damit wäre auch schon das wichtigste Merkmal von Bungalows genannt, denn darüber hinaus können sie aus den unterschiedlichsten Materialien gebaut sein und die verschiedensten Grundrisse und Formen aufweisen. „Barrierefreies Wohnen im Bungalow“ weiterlesen
Im Zuge von Instandsetzungen bei Immobilien wie Dachreparaturen oder Fassadenerneuerungen sollten Hausbesitzer in jedem Fall eine energetische Sanierung in Betracht ziehen.
Staatliche Zuschüsse bei Energieeinsparenden Maßnahmen
Bei Arbeiten an der Fassade, die durch die Aufstellung von Gerüsten ohnehin einen hohen Aufwand erfordern, bietet es sich an, im Zuge der Sanierung die Wärmedämmung zu verbessern. Energieeinsparende Maßnahmen an Gebäuden werden durch staatliche Zuschüsse besonders gefördert, und durch den geringeren Energieverbrauch amortisieren Mehrkosten sich innerhalb weniger Jahre. Siehe Fördermittelprogramme für Altbausanierungen
Eine Investition für die Zukunft
Eine Investition in wärmedämmende Maßnahmen ist umso lohnender, je höher der Energieverbrauch der Immobilie oder je geringer die vorhandene Wärmedämmung vor der Modernisierung ist. Bei einem Haus aus den 1950er Jahren beispielsweise, bei dem in der Vergangenheit bereits ein Wärmedämmputz mit einer sechs Zentimeter starken Dämmung an der Fassade angebracht wurde, „Den Geldbeutel schonen: Energetische Sanierung von Altbauten“ weiterlesen
Für die Sanierung von Altbauten stehen verschiedene Förderprogramme auf Bund- und Länderebene mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten zur Verfügung.
Die wichtigsten Förderprogramme
Die wichtigsten Programme sind die des Bundes, die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) getragen werden. Während die KfW bestimmte Maßnahmen fördert, die die Energieeffizienz eines Gebäudes erhöhen, zielen die Förderungen des BAFA auf den Einsatz regenerativer Energien für die Wärmeerzeugung ab.
Wenn die energetische Sanierung eines Gebäudes geplant ist, macht es Sinn, einen Experten zur Beratung hinzuzuziehen. Die KfW gewährt Zuschüsse für die Beratung und Begleitung der Maßnahmen durch einen Sachverständigen in Höhe von 50 Prozent der Kosten, jedoch höchstens bis zu 2000 Euro. Fördermittel für Beratungen, die über die energetische Sanierung hinausgehen, können beim BAFA beantragt werden. Für ein bis zwei Wohneinheiten erhält man 300 Euro Zuschuss, für drei oder mehr Wohneinheiten beträgt der Zuschuss 360 Euro. Voraussetzung ist, dass die Immobilie vor 1995 erworben wurde.