Meisterbrief erlogen oder gekauft?

Erlebnisse eines Meisters

Geschichten aus dem Alltag

 

Vor einigen Tagen erhielt ich einen Anruf von einer sehr netten aber auch aufgeregten Frau aus einer deutschen Großstadt.

Diese nette Person hatte gerade meinen Artikel über das Thema Fliesenlegermeister Warum?  auf meinen Blog gelesen und mich sofort angerufen.

Gut, was war passiert?

Meisterbrief
kein gekaufter Meisterbrief

Nachdem die Frau vor einigen Jahren schlechte Erfahrungen mit einem Fliesenleger gemacht hatte, wollte diese für Ihre Badsanierung einen richtigen Fachmann beauftragen und suchte einen Fliesenlegermeisterbetrieb in der Nähe. Die Suchmaschinen haben Ihr bei der Eingabe des Suchbegriffs „Fliesenleger“ & „Fliesenlegermeister“ auch sofort geholfen. Denn ganz oben (bezahlte Werbung) fand sie auch gleich einen Fliesenlegermeister mit 15 jähriger (so steht es in der Werbeanzeige) oder auch 20 jähriger (so steht es auf der Webseite) Berufserfahrung.

 

Sie vereinbarten einen Termin um die örtlichen Gegebenheiten zu besichtigen und die Einzelheiten zu besprechen. Putz, Maurer, Sanitär und Fliesenarbeiten wurden nach Angaben der Frau von der jeweiligen Firma komplett ausgeführt. Als die Arbeiten beendet waren forderte der angebliche Fliesenlegermeister sofort (das war nach der Weihnachtszeit) 5000€ in bar, die Rechnung würde er dann nachreichen. Es vergingen Tage und einige Wochen und erst nach etlichen Aufforderungen erhielt die Kundin dann endlich ihre Rechnung. Zum Glück.

 

Was aber noch viel schlimmer ist, der Wandbelag im neu sanierten Badezimmer begann während dieser Zeit aufzuplatzen. Ein Anwendungstechniker des Herstellers von dem dort angebrachten Materials besichtigte zwar den Schaden, fand aber erhebliche Fehler in der Ausführung des dort angebrachten Baustoffs. Weitere Schäden sind mittlerweile unübersehbar.

Kann man einen Meisterbrief kaufen?

Die Frau begann zu recherchieren und fand die Person auf dem Onlineportal XING. Wer das Portal Xing kennt, der weiß, dass

Fliesenlegermeister
Fliesenlegermeister

man dort als angemeldete Person auch seinen beruflichen Werdegang in einer Zeitleiste angeben kann. Von einer Ausbildung als Fliesenleger oder dem Besuch einer Fliesenlegermeisterschule findet man dort leider nichts. Auch Anfragen bei der zugehörigen Handwerkskammer führten zu keinem Ergebnis, denn die Dame erhielt die Antwort „Es darf sich heute jeder als Fliesenleger selbstständig machen“. Doch was die Angestellten bei der Handwerkskammer wahrscheinlich nicht wissen, dass genau dieser Herr sich Meister schimpft. Ob er es wirklich ist?

 

Was ich mich Frage:

Es ist schon schlimm genug, dass sich jeder Bäcker oder Friseur auch Fliesenleger nennen darf. Doch wenn es wie oben beschrieben tatsächlich so sein sollte, und der angebliche Fliesenlegermeister gar keine Meisterschule besucht hat, sich trotzdem auf seiner Webseite als Fliesenlegermeister ausgibt, dann ist dieses aus meiner Sicht Betrug. Oder kann man sich den Meistertitel beziehungsweise den Meisterbrief schon kaufen?

Da hier auch einige Berufskollegen mitlesen, würde mich persönlich Eure Meinung zu diesem Thema sehr interessieren und freue mich schon auf einige Kommentare unter diesem Artikel.

Aktuelles:

Wie in der Monatsausgabe vom Februar 2013 der Fachzeitschrift FliesenundPlatten zu lesen ist, haben sich die Verbände der Fliesenhersteller und Verleger in einem Brief an den Deutschen Bundestag gewandt um die Novelle der Handwerksordnung zu überprüfen und die Wiedereinführung der Meisterpflicht im Fliesenlegerhandwerk zu überlegen. Auch die Einführung des Gesellenbriefs als Mindestqualifikation soll dabei geprüft werden.

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Thomas Fieber

Einzelunternehmer bei Fliesen Fieber
Hallo, mein Name ist Thomas Fieber. Ich bin der Webmaster dieser Seite. Mittlerweile habe ich über 35 Jahre Berufserfahrung und bin seit 27 Jahren selbstständiger Fliesenlegermeister. Des Weiteren unterstütze ich gerne das Projekt und die Technolgie von Desertgreener = erfahre wie man aus Meerwasser trinkbares Wasser macht. Wer geht mit mir zusammen in die Wüste? 😉

Autor: Thomas Fieber

Hallo, mein Name ist Thomas Fieber. Ich bin der Webmaster dieser Seite. Mittlerweile habe ich über 35 Jahre Berufserfahrung und bin seit 27 Jahren selbstständiger Fliesenlegermeister. Des Weiteren unterstütze ich gerne das Projekt und die Technolgie von Desertgreener = erfahre wie man aus Meerwasser trinkbares Wasser macht. Wer geht mit mir zusammen in die Wüste? ;-)

10 Gedanken zu „Meisterbrief erlogen oder gekauft?“

  1. Ich habe mit 18 Jahren meine Gesellenprüfung im Jahr 1984 als Fliesen Platten und Mosaikleger in Bremen bestanden, bin nun 46 Jahre alt, arbeite also seit 28 Jahren in dem Beruf hier in Bremen.
    Ich habe mich vor 8 Jahren Selbständig gemacht, und staunte damals nicht schlecht, als die Handwerkskammer nicht mal meinen Gesellenbrief bei der Selbständigkeit sehen wollte.
    Man kann sich tatsächlich als Fliesenleger selbständig machen, ohne vorher nur mal eine Fliese in der Hand gehabt zu haben.
    Nun habe ich einen 18 Jährigen Sohn, der auch gerne den Beruf des Fliesenlegers ausüben möchte, bin stark am überlegen, ob er überhaupt noch einen Gesellenbrief in der Zukunft braucht.
    Der Deutsche Handwerker war auf der ganzen Welt gefragt, wegen seiner guten Ausbildung, nun ist alles vorbei. Wenn ich die Zeitung lese, lese ich nur noch, Hecke schneiden Rasen mähen und Fliesen verlegen. Und wenn man dort anruft, verstehen sie noch nicht mal richtig deutsch.
    Lg. selbständiger Fliesenleger aus Bremen.

    1. Ja Marcus, es ist wirklich traurig was die aus unserem Beruf gemacht haben. Allerdings möchte ich dieses Wissen welches wir auf der Meisterschule erlernt haben nicht missen. Egal ob theoretisch oder zusätzliches praktisches Wissen, dieses können wir Meister viel besser für unsere Tätigkeiten anwenden. Viele die sich ohne dieses Wissen selbstständig machen, kennen noch nicht mal eine Abdichtung für den Duschbereich. Glaubst Du, die können ein Projekt oder ein Badezimmer genau kalkulieren, beziehungsweise den Kunden richtig beraten? Das glaube ich nicht. Der Markt regelt das mit der Zeit von ganz alleine.

      In fast 16 Jahren selbstständiger Tätigkeit habe ich 4 Azubis ausgebildet. Seit dem das BGJ weggefallen ist, ist auch für mich das Ausbilden ganz einfach zu teuer geworden, denn im Ersten Lehrjahr ist der Azubi nur noch 6 Wochen im Betrieb, die restliche Zeit verbringt er in der Schule, hat Urlaub und evtl. ist er noch zwischendurch krank. Die verdienen auch viel zu viel, fast 1000€/netto im dritten Lehrjahr muss erstmal erwirtschaftet werden.

      Wenn Dein Sohn Lust hat, dann bilde ihn aus und schick ihn zur Meisterschule, denn die gibt es ja zum Glück trotzdem noch. Danke für Deinen Kommentar und weiterhin gute Geschäfte.

      1. Ja Thomas, die guten Geschäfte wünsche ich dir auch. Achte auf deinen Rücken, und deine Knie.
        Also bleib gesund. Weil sonst ist wirklich alles vorbei.
        Lg.

  2. Hallo Thomas, habe Ihren Beitrag mal in meinem umfangreichen Artikel zum Thema Meistertitel aufgenommen und auf Ihr Beispiel verwiesen. Ist das wirklich passiert? Wie stark prüft die Kammer da? Kann man sich bspw. auch bei der Kammer zum Status eines Handwerkers erkundigen?

    Danke und Grüße

    1. Hallo Torsten,
      das ist wirklich ein toller und informativer Artikel auf Gründerlexikon. Ich selber habe natürlich noch nie bei der Handwerkskammer angerufen um einen selbstständigen Handwerker zu überprüfen. Weiß auch nicht ob Sie Auskunft darüber erteilen ob jemand die Meisterschule besucht hat oder ob man den Meisterbrief tatsächlich gekauft hat. Man kann sich manchmal wirklich wundern, alleine die Keywordphrase „Meisterbrief kaufen“ wird im deutschsprachigen Raum bei einer bestimmten Suchmaschine über 500 mal im Monat eingegeben und danach gesucht. Kein wunder, dass es dann tatsächlich Webseiten gibt, wo man sich einen Meisterbrief erstellen kann. Unfassbar……

  3. Hallo Leute,

    eure Philosophien sind ja schön und gut, weichen aber von der Realität ab. Ich kenne genug schlechte Fliesenleger mit Gesellenbrief und Meisterbrief und ebenso gute Fliesenleger ohne irgendeine Qualifikation. Es ist nun mal ein handwerk und da kommt es darauf an was du an Arbeit ablieferst. Ein Doktortitel macht mich noch lange nicht zum guten Artzt. Wenn man sich für den Beruf interessiert und sich auf eigene Faust fortbildet, dann wird man auch ein guter Handwerker nur weil ich einen Gesellenbrief habe, bedeutet es auch nicht für mich, dass ich die weisheit mit Löffeln gefressen habe.
    Das Handwerk entwickelt sich immer weiter und da reichen 30 Jahre Berufserfahrung auch nicht aus. Es hängt viel mehr von der eigenen Motivation ab, in welche richtung man gerne gehen möchte.
    Entweder bist du ein stumpfer Fliesenleger der den ganzen Tag die gleiche Arbeit auf einem 1000 m2 Industrieboden ausübt oder du bist ein guter Fliesenleger der sehr spezielle Bäder für spezielle Kunden macht. für 1000 m2 in einem Aldi brauche ich keinen gelernten Fliesenleger. Aber ich brauche einen kompetenten Fliesenleger für ein schönes und aufwendiges Badezimmer.Die Branche ist meiner Meinung nach Kaputt weil da ein Mensch nichts wert ist. Es ist auch kein Wunder warum wir einen heftigen Nachwuchsmangel haben. Wenn ich sehe wie Fliesenleger von den Chefs rumgetreten werden und die Lehrlinge nur ausgenutzt werden, dann müsst Ihr euch nicht wundern.Dieses Gejammer von den Chefs wie schlecht es denen doch geht und wie teuer alles ist aber mit einem dicken Wagen vorfahren kann ich nicht mehr hören. Es ist halt kein Wunder mehr warum den Betrieben Fachkräfte fehlen. Nicht nur das , was ich oben sagte, sondern auch die Tatsache das bei den meisten Betrieben die Fliesenleger mit dem eigenen Auto kommen müssen und das Werkzeug selber kaufen sollen macht den Beruf nicht gerade interessant. Der Obenbenannte möchtegern Fliesenlegermeister war zwar dumm und inkompetent , aber solche Leute werden auch aus dem System geboren , dass die Betriebe selbst erschaffen haben.Ich kann es keinem Polen oder Rumänen verdenken wenn er über diesen Weg versucht sein Leben etwas aufzuwerten. Die wollen auch nur überleben so wie alle anderen auch. Ich mag meinen Beruf und ich übe Ihn auch sehr gerne aus aber die Marode lage und die Ausbeutung in den Betrieben bereitet mir nicht gerade Lust in dem Beruf weiter zu arbeiten, deswegen werde ich in nahe Zukunft schön etwas anderes machen. Nun höre ich mal auf sonst schreibe ich ein ganzes Buch 🙂

    1. Hallo,
      ich glaube nicht, dass mein Artikel von der Realität abweicht. Sicherlich gibt es gute und schlechte Fliesenleger auch unter den Fliesenlegermeistern, da gebe ich Ihnen Recht. Nach 17 Jahren Selbstständigkeit und zahlreichen Kontakten zu anderen selbstständigen Fliesenlegern, weiß ich wovon ich Rede. Auch die Art wie sich ein Chef zu seinen Angestellten verhält, mag von Person zu Person unterschiedlich sein. Jeder Mensch ist da anders gestrickt.
      Was mich viel mehr aufregt, dass ich ca. 60.000 DM (damals gab es noch die DM) während meiner Meisterschule ausgegeben habe und sich heute jeder Fliegenfranz als Fliesenleger selbstständig machen darf. Auch gibt es oft gravierende Unterschiede ob sich jemand in einer Stadt oder in einem kleinen Kuhdorf ansiedelt. In einem Dorf kann man schlecht mit einem Porsche zu einem Kundentermin vorfahren, das klappt nicht. Auch kenne ich die Unterschiede vom Gesellen und selbstständigen Unternehmer der mit seiner Selbstständigkeit ein Risiko eingeht aber finanziell oft nicht oder wenig dafür belohnt wird. Aber eins hat der Staat mit der Abschaffung des Meisterbriefs geschafft. Viele Menschen haben sich auch ohne Meisterbrief oder Gesellenbrief selbstständig gemacht und bieten Fliesenlegerarbeiten an. Aber es kann doch wohl nicht sein, dass es dann auch noch Menschen gibt, die sich einen Meisterbrief kaufen? Ich bin empört.

  4. Hallo ich möchte mich auch mal zu Wort melden auch wir haben einen ungelernten Mitbewerber in unserer Region der unverblümt bei Kunden behauptet er wäre seit Jahren Fliesenlegermeister was soll man da sagen oder dagegen machen eigentlich ist es nur eine Bestätigung das der Meisterbrief immer noch ein Gütesiegel ist und die Kunden darauf Vertrauen vor Tagen bekam ich einen Anruf einer Frau die Frage war ob wir eine Hobbyfirma seien oder ein richtiger Meisterbetrieb denn sie habe mit Hobbyfirmen schlechte Erfahrungen gemacht das hat mich schon geschockt wie weit unser schöner Beruf gesunken ist viel schlimmer finde ich die Tatsache das sagen wir mal ein Hilfspfleger einen Fliesenbetrieb eröffnen darf und sich fortan Fliesenfachbetrieb nennen darf ohne jemals eine Fliesen in der Hand gehabt zuhaben und dies laut Kammer Recht ist wo ist hier der Verbraucherschutz der hochgelobte das ist nichts anderes als Betrug und Vortäuschung falscher Tatsachen letztendlich zeigt es mir persönlich die Wertschätzung der Politik gegenüber dem Handwerk auf, vor den Wahlen reisen Politiker quer durchs Land von Kammer zu Kammer und loben das Handwerk in allen Facetten nach der Wahl wird dann nachgetreten wo es geht speziell unser Gewerk ist total zerschossen interessant wird es in ca. 10Jahren denn dann sind ca.60%der Meisterbetriebe verschwunden und mit ihnen die guten Gesellen also Fachkräfte, Profis die Politik möchte dies durch Zuwanderung lösen auf die Nummer bin ich gespannt und das im Land des halben Müh Herr Brunn wenn wir das Rollo halb geschlossen haben und die Abendsonne einfällt sehen wir an der obersten Fliese links einen Schatten das stört uns schaffen sie Abhilfe, so und so ähnlich jedenfalls in unserer Region Deutschland ist nun mal Fliesenland es werden pro Jahr ca.120mio m2 verbaut bei teils über kritischen Kunden um diese Kunden bedienen zu können bedarf es gut ausgebildeter Fachkräfte unsere Kunden sind nun mal so also muss man sich auf sie einstellen nur so kann ich meine Preise durchsetzen und fordern und nur so kann ich mein gutes Fachpersonal Tariflich entlohnen ein Fahrzeug stellen und Profi Werkzeuge dazu das ist der Weg wir haben ein gutes Betriebsklima und meine Leute arbeiten gerne hier das zeigt ihre lange Betriebszugehörigkeit an Backofenpatriot sie sind gefrustet das kann man herauslesen suchen sich eine anständige Firma es gibt sie noch ich würde mich nicht so behandeln lassen sie beschweren sich über das Gejammere ihres Chefs sie tun auch nichts anderes sie jammern ebenfalls zu Lehrlingen ausbeuten wie soll das gehen von 3 Jahren Lehrzeit sind sie 2Jahre in Berufsschule ÜB.Ausbildung Urlaub und Krank wer hier wen Ausbeutet die Frage stellt sich noch ich habe 8 Lehrlinge ausgebildet und weiß wovon ich spreche und die dicken Autos 70% aller Q5 X3 x5 sind gemietet lassen sie sich nicht täuschen alles ist mehr Schein als sein großes Lob für ihren Blog Herr Fieber toll gemacht Gruß Udo Fliesenlegermeister (ein echter)

    1. Hallo Herr Brunn,
      vielen Dank für Ihre Meinung und dem Lob. Auch wenn ich Ihre Firmengröße nie erreicht habe und auch nicht erreichen werde, kann ich mich Ihrer Meinung nur anschließen und Sie auch verstehen. Wer vorgaukelt und dann womöglich auch noch einen Meisterbrief gekauft hat, der kann, weil er vielleicht auch noch ein ungelernter Fliesenleger ist, nicht die Ergebnisse auf der Baustelle erzeugen wie Sie oder ein anderer Meisterbetrieb es erzielt. Der Markt sollte dann eigentlich von alleine bereinigt werden. Allerdings rücken die ungelernten Fliesenlegerarmeen aus wie bei einer wildgewordenen Rattenplage und wollen sich dann bei den Fliesenlegermeisterbetrieben auch noch spezielle Werkzeuge ausleihen um hochwertiges Material bearbeiten zu können. So nicht …….

  5. Hallo wenn man hier das alles liest ist doch sehr viel Unmut in diesem Berufszweig. Ich selbst bin auch Fliesenleger und arbeite gerne in diesem Beruf. Mir ist auch klar das so mancher Chef so wenig an lohn zahlen möchte wie möglich, jedoch sollten diese auch bedenken das es ein nehmen und geben ist. Herr Brunn wenn Sie noch jemand brauchen ich fange gerne an. Bei uns in der Gegend wird schon lange kein Tariflohn mehr gezahlt. Und ich finde eine Faire Bezahlung sollte immer möglich sein. Wenn das Betriebsklima dann noch so gut ist wie bei Ihnen Hr. Brunn ist es um so besser. Da kommt man gerne und leistet auch mehr. Und mit Lehrlingen kann man auch fair umgehen. Wir wurden früher auch ausgebeutet, morgens zwei Paletten Material geschleppt, mittags Löcher für Gesellen aus Fliesen geklopft und abends vom Chef angemotzt weil man die Küchenspiegel nicht geklebt hat.Gelernt hat man da nicht sehr viel.
    Nunja ich denke die Qualität setzt sich immer durch und diejenigen die zu einer ,,Hoppyfirma“ gehen kommen zwangsläufig zurück.
    So genug und mein Angebot steht HR. Brunn.

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